![]() | Britta Steinbach Heilpraktikerin |
Geführt durch die Ereignisse auf meinen eigenen Lebensweg und der heilsamen Begleitung habe ich mich zur Therapeutin für traumatische Erlebnisse – besonders im Bereich Verlust-Trauma - entwickelt.
Besonders die 23jährige Tätigkeit auf einer Entbindungsstation sind die beste Schulung für den Therapie-Schwerpunkt aller Themen rund um Zeugung, Schwangerschaft, Geburt und Entbindung gewesen. Auch das Trauma durch den Verlust des Zwillings im Mutterleib (Alleingeborener Zwilling)
Zur Verarbeitung von belastenden Erlebnissen aus diesen Zeiträumen biete ich sowohl Einzelsitzungen (teilweise auch per SKYPE) als auch Seminare an.
Im Folgenden finden Sie Hintergründe und Auswirkungen von nicht verarbeiteten Erlebnissen rund um Zeugung, Schwangerschaft, Zeit im Mutterleib und Entbindung/Kaiserschnitt.
Die Zeit im Mutterleib ist für das Ungeborene die prägendste Zeit im Leben. Sie ist die Vorbereitung – Lehrzeit - für das, was für uns in der späteren Außenwelt zum Überleben notwendig ist.
Schon bei der Befruchtung kann es zu Konflikten zwischen den werdenden Eltern gekommen sein. Vielleicht ist die Schwangerschaft ungewollt oder zumindest ungeplant. Oder der Wunsch nach einem Kind und die damit verbundenen Erwartungen und Ängste sind übergroß. Es gab möglicherweise vorher schon Abtreibungen oder Fehl- und Totgeburten. Ein ganz besonders belastendes Erlebnis im Mutterleib ist der Verlust des Zwillings. Auch eine Zeugung, die nicht auf natürliche Weise gelungen ist, bildet eine Belastung für alle Beteiligten – Mutter, Vater und Kind. Diese und andere Geschehnisse haben prägende Auswirkungen und bestimmen später unser ganzes Leben.
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Geburt ist der Moment, der uns aus der inneren Welt des Mutterleibs in die Außenwelt geleitet. Dieses zum Teil lebensgefährliche Abenteuer ist wie eine Matrix für unsere Sicht auf die neue Welt und hinterlässt einen bleibenden Abdruck.Unsere Geburt ist für uns nicht bewusst erinnerbar. Dennoch werden wir mit ihren Auswirkungen jeden Tag konfrontiert. Unsere wie eine Blaupause angelegten Zellerinnerungen bestimmen unser Verhalten.
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Die Schwangerschaft ist ein Zeitraum des körperlichen Wandels und des SichEinlassens auf ein Ungeborenes, des InSichHineinspürens. Es ist dabei auch ein Sicheinlassen auf sich und die Verletzungen aus der eigenen Vergangenheit, die durch die schwangerschaftsbedingte sensible Hormonlage besonders leicht zugänglich werden. Auch die Ausgangslage, wie es zu der Schwangerschaft kam oder wie sie begrüßt wird, geht mit unterschiedlichen Emotionen einher. Jede Schwangerschaft ist somit in ihrer Ausprägung individuell. In ihr ist auch die Chance zum Inneren Wachstum enthalten.
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Eine Entbindung ist ein freudiges Ereignis. Die werdende Mutter bereitet sich auf den Moment, in dem sie ihr Kind zum ersten Mal im Arm halten darf, fast die ganze Schwangerschaft vor. Leider verläuft dann manchmal dieser doch so ersehnte Moment nicht wie Frau und auch Mann ihn sich erträumt haben. Vielfältig erzählen Mütter von ihren Erfahrungen, bei denen sie sich und ihr Kind mit den ureigenen Bedürfnissen und Ängsten in diesen so kostbaren Augenblicken nicht oder nur unzureichend gesehen und unterstützt fühlten. Manchmal endet auch die erhoffte Spontanentbindung in einem Kaiserschnitt.
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Der alleingeborenen Zwilling: Unerklärliche Traurigkeit, die aus der Tiefe unseres Seins zu kommen scheint. Unerfüllte Partnerschaften. Berufliche Misserfolge. Auto-Immunerkrankungen. Nicht erklärbare Ängste. Süchte. Immer auf der Suche nach Erfüllung einer tiefen Sehnsucht, die bisher durch nichts zu stillen war. Weder der Partner, noch der Beruf oder das Hobby führen zu dauerhaftem inneren Frieden und dem Gefühl, mit und in sich ganz und eins zu sein. Diese scheinbar in die Leere laufende Sehnsucht kommt mit der herkömmlichen medizinischen Vorgehensweise oft nicht zum gewünschten Therapieerfolg. Zurück bleibt ein Gefühl von Einsamkeit, Sich-selbst-nicht-verstehen, Nicht-richtig-sein, Austherapiert-sein.
Häufig ist die Ursache ein im Mutterleib verlorener Zwilling.
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Der Verlust eines Kindes durch Fehl- oder Totgeburt ist für jeden Beteiligten ein Albtraum. Wie “überlebt“ man den Tod seines Kindes? Wie findet man den Weg zur “Normalität“ zurück? Jeder geht mit diesem traumatischen Erlebnis unterschiedlich um. Doch in allen ist der tiefe Wunsch, diesen Verlust zu verarbeiten, loszulassen. Loslassen bedeutet nicht vergessen. Loslassen heißt in liebevoller Verbundenheit bleiben und gleichzeitig in Frieden mit der Vergangenheit.
Medizinische Abtreibung: Wenn man sich entscheiden muss, sein Kind gehen zu lassen, bevor es überhaupt geboren ist, führt diese Entscheidung zur Überwältigung von sich widersprechenden Emotionen - Verzweiflung, Hilflosigkeit, Wut, Schuld, Trauer und vieles mehr. Eine Begleitung hilft, sich dem Schmerz und seinem Kind in einem geschützten Raum zuzuwenden.
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